Keramiken 1946 - 2002

Serielle Keramiken wie auch Einzelstücke,

zusammengestellt aus Fotoarchivmaterial, das nur einen komprimierten Einblick in die Fülle und Vielseitigkeit des Schaffens geben kann.

Die chronologische Ordnung und Datierung sind ein Versuch aus der Erinnerung!

 

Weitere Keramiken finden Sie im THOMS-KERAMIK-ARCHIV 

https://thoms-keramik.jimdofree.com/

Sofern Sie Sie Fotomaterial Ihrer Schätze dafür zur Verfügung stellen möchten,

schreiben Sie mir bitte.

 

Die folgenden Teile sind ausschließlich Einzelstücke!

ENGEL

Zu Engeln hatte Friedel Thoms eine besondere Beziehung. Als Kind schickte Ihre Mutter  sie jeden Abend in den Garten, um ihrem Schutzengel eine gute Nacht zu wünschen. Die Künstlerin erzählte immer wieder davon, dass sie ihren Schutzengel eines Tages auf der Schaukel hat sitzen sehen. Dieses Bild hat sie in ein Aquarell umgesetzt.  Es hing bis  zu dem Tag über ihrem Bett, an dem sie für immer ihre Augen schloss.

HENNEN und HÄHNE

Die Idee zu den Hennen und Hähnen (siehe unten) entstand, nachdem Friedel Thoms einen Fernsehbericht über das qualvolle Dasein der Legehennen gesehen hatte. "Ich kann gar nicht begreifen, warum Menschen so etwas Schreckliches tun können.  So ein Huhn ist doch ein wunderschönes Tier!", meinte sie und schuf der Nachwelt eine Vielzahl unterschiedlicher Hühner und Hähne.

"Memory" - DAS LIEBESPAAR IM WALD

Die Objekte berichten über einen abendlichen Heimweg  nach Käferheim. Hans-Jochim und Friedel Thoms, damals noch Friedel Nauman,  waren damals Lehrkräfte an der Meisterschule für das gestaltende Handwerk in Salzbzrg . Gerne nahmen sie zur Villa Zeller am Mühlbach, wo sie einquartiert waren, die Abkürzung durch den Wald. Die Objekte berichten von einer unvergesslichen Mondnacht im Jahre 1944, die ihrem Leben eine neue Richtung verlieh.

Blumenmädchen

Dem Blumenmädchen begegnete Friedel Thoms in Salzburg. Es trug immer Kleider im Empire-Stil. Hans-Jochim Thoms kaufte dort Blumen für seine Liebste.

Freundinnen

Friedel Thoms' beste Freundin war Ulla Mencke. Sie war Schneidermeisterin und unterrichtete ebenfalls in Salzburg an der "Meisterschule für das gestaltende Handwerk". Mit der Schließung der Meisterschule trennten sich ihre Wege, die Freundschaft hielt jedoch ein Leben lang.

Die größere der beiden Figuren ist Ulla: rothaarig, groß und schlank.


Kugeln